Die Stiftung Tierra para Todos setzt sich für die nachhaltige Entwicklung von Gemeinschaften im Grenzgebiet zwischen Ecuador und Kolumbien ein.
Der Schweizer Verein Tierra para Todos fördert die Projekte der ecuadorianischen Stiftung durch finanzielle Unterstützung.
Hoffnung, so heisst wohl der Auslöser meiner Motivation. Hoffnung für Tierra para Todos, Land für alle, Lebensraum und Möglichkeiten für alle.…Und Hoffnung verbreiten Paola und Pablo von Tierra para Todos. Vor über 30 Jahren war ich in Ecuador und habe dort Pablo kennengelernt. Seither sind wir zusammen in Kontakt, und ich habe seine Projekte aus der Ferne mitverfolgt. Dieses Jahr haben mein Mann und ich ihn, seine Familie und seine Stiftung besucht, und ich bin schwer beeindruckt und mit der Überzeugung zurückgekommen, dass Tierra para Todos in Ecuador gute Arbeit leistet und man mit wenig Mitteln so viel Hoffnung in die meistens schwierigen Lebenssituationen bringen kann.
Meine Motivation, aktiv in diesem Projekt mitzuarbeiten, ist vielfältig. Mein wichtigstes Anliegen ist es, das riesige Nord-Süd-Gefälle nicht zu akzeptieren, sondern zu versuchen, etwas von unserem Reichtum dorthin zurückzugeben, wo wir es gestohlen haben. Dann ist da noch das familiäre Motiv: Es ist mir eine Freude, das Herzensprojekt meiner Lebenspartnerin Lilian zu unterstützen. Zudem macht es Freude, die spanische Sprache und die damit verbundenen Kulturen, die ich jahrzehntelang gelernt und gepflegt habe, wieder vermehrt anwenden zu dürfen.
Intensive Eindrücke von Menschen und Umwelt im «globalen Süden», gesammelt auf vielen Reisen, lösen bei mir immer wieder ganz widersprüchliche Gedanken und Gefühle aus. Wieder daheim, wird unser wohlhabendes Mitteleuropa rasch wieder zur Lebensnormalität, - das stimmt mich nachdenklich. In Ecuador war ich selbst noch nie und wurde aber durch die lebhaften Schilderungen von Lilian und Markus auf das wertvolle Engagement von Tierra para Todos aufmerksam. Anlass genug für mich, die Projekte von Pablo Itturalde von der Schweiz aus tatkräftig zu unterstützen.
Es ist mir ein besonderes Anliegen und eine Herzensangelegenheit, den Verein als Vorstandsmitglied aktiv zu unterstützen. Nach vielen Berufsjahren im sozialen Bereich erfüllt es mich mit Freude, mich auch nach meiner Pensionierung für sozial benachteiligte Menschen einsetzen zu dürfen – insbesondere in einer Organisation, die nahezu ohne Verwaltungskosten arbeitet und ausschließlich ehrenamtlich tätig ist.
Persönlich sehe ich mich als sozial denkenden Menschen mit viel Empathie. Es war und ist mir stets ein großes Anliegen, sozial schwächere Menschen so zu unterstützen, dass sie ihren Platz im Leben finden, an Selbstsicherheit gewinnen und ein erfülltes, zufriedenes Leben führen können.
Thomas Roth hat 25 Jahre in der Erwachsenenbildung gearbeitet und ist seit kurzem pensioniert. Als Mit-Initiant einer seit 15 Jahren bestehenden grossen Schule in Haiti (www.haitikinderhilfe.ch) war er 2024 mit Begeisterung bei der Gründung des Unterstützungsvereins Tierra para Todos dabei, weil er schon vor 40 Jahren einmal Ecuador bereiste und sich damals vorgenommen hatte, das wunderschöne Land und seine Bewohner:innen irgendwann wieder zu besuchen bzw. zu unterstützen. Dies auch, weil er das seinerzeit während eines fast 1jährigen Lateinamerikaaufenthalts (Nicaragua, Costa Rica, Ecuador, Peru, Bolivien, Argentinien) erworbene Spanisch gerne wieder häufiger anwenden möchte. Auch entspricht der von Tierra para Todos verfolgte Grundsatz "Hilfe zur Selbsthilfe" seinen Vorstellungen über eine nachhaltige und zeitgemässe Entwicklungszusammenarbeit.
Die finanzielle Unterstützung von Hilfsprojekten ist mir seit Jahren ein Anliegen. Ich habe mich jedoch immer wieder gefragt, ob dies ausreicht oder ich nicht mehr machen könnte. Deshalb musste ich nicht lange überlegen, als Lilian mich angefragt hat, ob ich aktiv im Verein Tierra para Todos mitarbeiten möchte. Zumal ich 2018 in Ecuador vor Ort war und mir ein eigenes Bild über die Notwendigkeit der Hilfsprojekte machen konnte. Pablo Itturalde hat meinen Partner und mich damals durch einige Dörfer, in denen seine Stiftung aktiv ist, geführt. Die Hilfsbereitschaft von Pablo und seiner Stiftung hat mich fasziniert und ich bin deshalb überzeugt, dass die Spenden unseres Vereins am richtigen Ort landen und grosses im Kleinen bewirken können.
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